BIODIVERSITÄT

Vorschläge

JEDER SEINEN EIGENEN SCHUB FÜR DIE BIODIVERSITÄT

Der Park unterstützt die Bewohner seines Perimeters bei verschiedenen Aktionen zur Förderung der Biodiversität und der Landschaft.

Pflanzung von Obstbäumen, Bäumen und einheimischen Hecken, Anlegen oder Revitalisierung von Teichen - laden Sie die Natur zu sich nach Hause ein!

Der Park unterstützt diese Aktionen durch Finanzierungen und Beratung, je nach den zur Verfügung stehenden Ressourcen.

Silène

OBSTBÄUME
PFLANZEN

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Durch das Anpflanzen von Obstbäumen können Sie köstliche alte Obstsorten genießen und gleichzeitig die Bestäubung durch Bienen fördern.

BÄUME
UND ARBUSTEN PFLANZEN

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Einheimische Sträucher ersetzen Thujahecken und bringen einen deutlichen ästhetischen Nutzen mit sich. Sie dienen vielen Vögeln und Insekten als Lebensraum.

SCHAFFEN / REVITALISIEREN
VON TEICHEN

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Teiche schmücken Ihre Grünflächen hübsch aus und sorgen für Frische. Sie sind ein unverzichtbarer Lebensraum für Libellen und Amphibien.

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Eine Blumenwiese zu Hause anlegen

Blumenwiesen bieten vielen Insekten, Pflanzen, Blumen und Tieren einen wertvollen Lebensraum.

Auch zu Hause kann man sein Grundstück in eine Blumenwiese verwandeln, um einer Vielzahl von Arten einen Lebensraum zu bieten.

INVASIVE gebietsfremden PFLANZEN

Viele der invasiven gebietsfremden Pflanzen wurden zu Zierzwecken in die Schweiz eingeführt. Diese Pflanzen haben ein hohes Vermehrungspotenzial und ein schnelles Wachstum, wodurch sie mit der einheimischen Vegetation konkurrieren und diese verdrängen können. Sie stellen eine echte Bedrohung für die heimische Biodiversität dar. Einige verursachen auch Schäden an der Infrastruktur (Japanischer Staudenknöterich) oder an der menschlichen Gesundheit (Riesen-Bärenklau).

Von den rund 3.000 Arten der Schweizer Flora sind 730 gebietsfremde Pflanzen, von denen 89 als invasiv gelten. Für elf dieser Arten gilt ein Verkaufs- und Verbreitungsverbot. Einige dieser Arten sind in Ziergärten noch häufig anzutreffen.

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Zielarten

Jedes Jahr konzentriert sich der Park auf die eine oder andere Art aus dieser Liste und schlägt eine Reihe von Massnahmen vor, die in direktem Zusammenhang damit stehen.

(Dokument auf Französisch)

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Abeille sauvage©Entomologie-Botanik-ETH Zürich-Fotograf-Albert Krebs

©Albert Krebs

Die wilden Bienen

In den Jahren 2024-2025 stehen die Wildbienen im Vordergrund. Die Zielart wird dann pluralistisch, da es in der Schweiz über 600 Wildbienenarten gibt.

DIE ZAUNEIDECHSE

Die Zauneidechse wurde als Zielart des Parks für 2022 und 2023 ausgewählt. Dies ist eine gute Gelegenheit, diese bedrohte Art (wieder) zu entdecken, ihre Situation im Parkgebiet zu untersuchen und Massnahmen zur Erhaltung ihrer bevorzugten Lebensräume und ihrer Populationen zu ergreifen.

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©Andreas Meier

Rougequeue_©Claudia Hirschenhuber

© Claudia Hirschenuber

DER GARTENROTSCHWANZ

Für die Jahre 2020-2021 wurde der Gartenrotschwanz als Zielart des Parks ausgewählt. Um mehr über seine Verbreitung im Park zu erfahren, wurde im Frühjahr 2020 von 20 begeisterten Ornithologen in den 17 Gemeinden des Parks eine partizipative Bestandsaufnahme durchgeführt.

Wilde Bienen

Die Zauneidechse wurde als Zielart des Parks für 2022 und 2023 ausgewählt. Dies ist eine gute Gelegenheit, diese bedrohte Art (wieder) zu entdecken, ihre Situation im Parkgebiet zu untersuchen und Massnahmen zur Erhaltung ihrer bevorzugten Lebensräume und ihrer Populationen zu ergreifen.

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©Andreas Meier

Parc'info 31 - Juli 2024

Biodiversität - und wenn wir die Brille wechseln?

Biodiversité

Was wäre, wenn die Krise der Biodiversität letztlich eine große Chance wäre, Produktivität und Naturschutz in Einklang zu bringen? Das Editorial von Parc'info Nr. 31 (Juli 2024) schlägt vor, die Herausforderung der Biodiversität aus einem anderen, konstruktiven und optimistischen Blickwinkel zu betrachten.

Sonderseite Biodiversität

Es mangelt nicht an konkreten Aktionen, um der Biodiversität auf die Sprünge zu helfen. Hier sind einige Inspirationen aus Projekten des Parks, zur Unterstützung von Einwohnern und Gemeinden, die Sie in Parc'info Nr. 31 (Juli 2024) finden.

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Was ist Biodiversität?

Obwohl die Biodiversität so alt ist wie das Leben auf der Erde, wurde dieses Konzept erst in den 1980er Jahren eingeführt. Seit dem Erdgipfel von Rio de Janeiro 1992 erfreut sich das Konzept der Biodiversität wachsender Beliebtheit. Der Begriff 'Biodiversität' bezeichnet ein Maß - ein Maß für die Vielfalt des Lebens, das die Vielfalt der Ökosysteme, der Arten und der Gene betrachtet. Biodiversität ist also nicht nur eine Liste der lebenden Arten, die den Planeten bevölkern, sondern bezeichnet auch alle Interaktionen der Arten untereinander und mit ihren Lebensräumen.

Die buchhalterische Messung der Biodiversität könnte den Eindruck erwecken, dass es sich dabei um eine Größe wie jede andere handelt, die in der Debatte um politische Prioritäten als zweitrangig eingestuft werden kann. Es ist daher wichtig, sich daran zu erinnern, wie Baptiste Morizot betont, dass wir zwar mit den Sternen (von denen unsere Moleküle stammen) die gleiche atomare Materie teilen, aber mit den Lebewesen eine Familie teilen, d.h. eine gemeinsame Abstammung, eine gegenseitige Verwundbarkeit und ein gemeinsames Schicksal.

Wir beginnen, dies durch den in den letzten dreissig Jahren festgestellten Zusammenbruch der Insektenpopulationen wahrzunehmen, indem wir die Ursachen dieses aussergewöhnlichen Rückgangs und seine Folgen für die Vogelpopulationen und die Bestäubung von Blumen verstehen. Wildblumen sowie die Blumen unserer nahrhaften Kulturen...

Die Gartencharta

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Der Park fördert die Garten-Charta, die gute Praktiken zusammenfasst, die man leicht zu Hause anwenden kann.

Diese moralische Verpflichtung, die sich positiv auf die Kleintierwelt auswirkt, kann von jeder und jedem übernommen werden.

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