Riesenbärenklau
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Heracleum mantegazzisnum
Apiaceae, Doldenblütler
Ursprungsgebiet
Als Zierpflanze aus dem Kaukasus eingeführt
Beschreibung
Über 10 cm dicker, hohler, behaarter, meist rot gefleckter Stängel. Tief geteilte und gezähnte Blätter. Blütenstand: Mehrere grosse Dolden aus weissen Blüten.
Vermehrung
Der Riesenbärenklau blüht nur einmal, manchmal bereits ab dem zweiten Jahr. Mehrjährige Pflanze, falls die Blüte abgeschnitten wird. Verbreitet sich meist durch Samen, entlang von Fliessgewässern (bis zu 50’000 Samen pro Pflanze).
Lebensraum
Bevorzugt feuchte, tiefe Böden entlang von Fliessgewässern, Strassenböschungen, Waldränder, Brachland, Weiden und Gärten.
Das Gesetz verbietet das Inverkehrbringen und Ansiedeln.
Lutte
Die Wurzel in einer Tiefe von 20 cm abtrennen. Die Blütenstände und Wurzeln verbrennen, die restliche Pflanze kann kompostiert werden. Die Blütenstände müssen spätestens vor der Samenbildung abgeschnitten werden.
Der Saft des Riesenbärenklaus ist phototoxisch
Beim Kontakt des Safts mit Haut, die der Sonne ausgesetzt ist, können schwere Verbrennungen auftreten. Schützen Sie sich mit Handschuhen, langen Ärmeln und Sonnenbrille!