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Einheimische invasive Pflanzen

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Einige einheimische Arten können ebenfalls problematisch sein, insbesondere in der Landwirtschaft. Manche sind giftig für das Vieh, andere haben ein sehr hohes Ausbreitungspotenzial und konkurrieren mit anderen Arten, indem sie landwirtschaftliche Flächen überwuchern. 

Im Folgenden werden einige Beispiele für problematische einheimische Pflanzen aufgeführt, die im Gebiet des Parks vorkommen und deren Bekämpfung in der Direktzahlungsverordnung (DZV) geregelt ist.

Jakobs-Greiskraut

Senecio jacobea

Das Jakobskreuzkraut, auch Jakobs-Greiskraut genannt, ist eine Korbblütler-Art mit gelb-orangefarbenen Blüten. Seine Alkaloide sind für das Vieh äusserst giftig, selbst im getrockneten Zustand. Es breitet sich schnell an Strassenrändern und auf Weiden aus, wenn seine Ausbreitung nicht kontrolliert wird.

Séneçon jacobée-3024x2268
Chardon des champs-3072x2303

Acker-Kratzdistel

Cirsium arvense

Acker-Kratzdisteln, die vom Vieh nicht gefressen werden, überwuchern schnell die Weiden. Ihre tiefen Wurzeln machen sie schwer zu entfernen, weshalb es wichtig ist, schnell zu handeln, um ihre Ansiedlung zu verhindern.

Stumpfblättriger Ampfer

Rumex obtusifolius

Der Ampfer ist ein echtes Unkraut in der Landwirtschaft, das den Platz der wertvollen Futterpflanzen einnimmt. Diese Pflanze wird vom Vieh gemieden und ist nahezu unmöglich auszurotten, sobald sie sich erst einmal etabliert hat.

Rumex-3072x2302
Vérâtre-511x383

Gemeiner Germer

Veratrum album

Der Gemeiner Germer ist eine typische Pflanze der Bergweiden und wird manchmal mit dem Gelben Enzian verwechselt. Er ist problematisch, da er für Vieh und Menschen hochgiftig ist. Seine Ausbreitung in wenig genutzten Gebieten stellt ein ernsthaftes Problem für die Landwirtschaft dar.